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Channel: Kreativcoaching – Freiraumfrau
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Zur Mitte zurückkehren

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Zeichnung Konzentration von FreiraumfrauZur Mitte zurückzukehren, das hat für mich viel mit Konzentration zu tun, deshalb habe ich dieses Bild dazu ausgesucht. Im eigenen Zentrum sein, das verdeutlicht diese Zeichnung für mich.

Diesen Blogbeitrag schreibe ich ganz spontan als Antwort auf den Kommentar, den mir Barbara zu meinem letzten Artikel “Die Kunst des Loslassens” schrieb.
Vielen Dank, liebe Barbara, für Deinen Kommentar und die Inspiration.

Barbara schreibt, sie sei bei der Erstellung ihres neuen Onlinekurses ganz schön aus ihrer Mitte gekommen, habe Liebe und ihre ganze Seele reingesteckt, um dann festzustellen, dass das im Außen wenig wahrgenommen wird. Sie habe sich aus ihrer Mitte wegbewegt und musste jetzt wieder zu sich zurück, zurück in die Balance finden. (Ihren kompletten Kommentar im Original lest ihr hier.)

Mir ging es ähnlich, denn so ein Entwicklungsprozess ist intensiv. Wenn ich einen Text in dieser einen Formulierung letztlich auf meinen Blog stelle, dann habe ich ganz viele andere Formulierungen vorher verworfen. Traf viele Entscheidungen, um mich genauso und nicht anders zu präsentieren. Habe mich intensiv mir mir und meiner Arbeit auseinandergesetzt. Auch Dinge nach außen getragen, die ich bis dahin nicht sichtbar gemacht hatte, wie das Thema Hochsensibiltät.

Es brauchte dann ganz viel Mut mein neues Projekt in die Welt zu entlassen. Zum einen dann loszulassen, zum anderen es aber auch weiterhin kritisch, liebevoll zu betrachten.

Wenn die erträumte Resonanz (erstmal) ausbleibt, dann kann es am Festhalten liegen, darüber hatte ich ja schon geschrieben. (Spannenderweise kamen Reaktionen, als mir das Loslassen gelang.) Erwartungsfrei zu sein, das ist wohl eine lebenslange Übung.

Oder es liegt daran, dass mein Umfeld nicht wahrnehmen kann, was ich gerade mache, weil es mit eigenen Themen beschäftigt ist. Wie schrieb mir eine Netzwerkfreundin gestern so schön auf meine Frage, ob sie denn den Launch von „Reise zu mir“ verfolgt hätte: „Verfolgt wäre zu viel gesagt, bemerkt wäre ehrlicher.“

Klar, ich werde weiter über “Reise zu mir” berichten, denn sie braucht Geduld und weitere Arbeit. Wie heiß es so schön, „ein Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“.

Ganz wichtig, bei aller Geduld, hinschauen, fragen, was ich besser machen kann. Das habe ich in den letzten Tagen auch getan. Habe Texte nochmal umformuliert. Bin gerade dabei weitere Zeichnungen zu erstellen. Bin also weiter im Prozess der Verfeinerung.

Und all das kann ich nur, wenn ich in meine eigene Balance zurückgekehrt bin. In meiner Mitte bin und ein Gefühl dafür habe, wie ich mich weiter zeigen mag. Keiner hat gesagt, dass ich das nach all der Arbeit sofort wieder sein kann. Das habe ich mir auch eingestehen dürfen. Es brauchte einige Tage bis ich mich wieder konzentrieren konnte und in meine Mitte zurückgekehrt bin. Dazu haben ein paar Tage Arbeiten im Freiraum, gute Gespräche und die Auseinandersetzung mit anderen Projekten beigetragen.

P.S: Wer gerne eine Konzentration auf seinem Schreibtisch stehen haben möchte, der findet sie als Tasse in meinem Shop bei Spreadshirt.


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